Die Methodistenkirche wurde in Deutschland seit 1831 / 1848 durch Rückwanderer aus England und den USA gegründet. Erste Hinweise in Braunschweig finden sich um die Jahrhundertwende 1900. Eine private Initiative hat 1905 einen Versammlungsraum zur Verfügung gestellt. Hier fanden Gottesdienste und Sonntagsschule statt. Es folgt eine sehr wechselvolle Geschichte, mal als eigenständige Gemeinde oder unter der Leitung des Bezirks in Hannover.
Ab 1948 wurden Gottesdienste in einer gemieteten Baracke gefeiert. Mit den Gemeinden in Peine, Woltorf, Salzgitter-Lebenstedt und Wolfsburg wurde Braunschweig wieder ein eigenständiger Bezirk. In Braunschweig wurde 1951 ein Grundstück am Gieselerwall gepachtet und 1952 eingeweiht. 1961 endete der Pachtvertrag. Ein neuer Versammlungsort wurde in der Kreuzstraße errichtet, und 1963 erfolgte die feierliche Einweihung der Christuskirche.
Die Gemeinde in Braunschweig hat zwei Wurzeln: Die Bischöfliche Methodistenkirche und die Evangelische Gemeinschaft (EG) haben sich 1964 zusammengeschlossen. 1968 erfolgte dann der Zusammenschluss der Gesamtkirchen auch weltweit.
Aus der Gemeinde heraus ist das Kinder- und Jugendzentrum entstanden, das von der Stadt Braunschweig finanziell mit getragen wird. Seit 1. Januar 2020 ist die Bethanien Diakonissen-Stiftung in Frankfurt am Main Träger dieser Arbeit.
Links: Klavier und elektronische Orgel. (Foto: privat)
Der Gottesdienstraum hat über 30 Sitzplätze, er kann nach hinten erweitert werden. (Foto: privat)
(Foto: privat)
Weihnachten 2010. (Foto: privat)
Erntedank (Foto: privat)
Karfreitag (Foto: privat)